Geschichte
Am Anfang war der Jeep
Die Anwesenden bestätigen die vom Tagespräsidenten Manfred Zweifel vorgeschlagenen Vorstandsmitglieder, welche sind: Oskar Bieri junior (Präsident), Paula Bieri (Aktuarin/Kassiererin) und Marcel Andermatt (Beisitzer).
Der Zweck des neu gegründeten Vereines ist die Förderung und Pflege des Willys Jeep’s, das Organisieren von Ausfahrten sowie die Pflege der Kameradschaft. Die Gründungsmitglieder waren: Manfred Zweifel (Tagespräsident), Oskar Bieri sen, Paula Bieri (Aktuarin/Kassierin), Oskar Bieri jun. (Präsident), Peter Bieri, Robert Harb, Martin Lenz, André Müller, Bernadette Schraner, Clemens Weiss.
Kleiner geschichtlicher Abriss zur Entstehung des Jeeps
Die Ablieferung des Prototyps hatte innerhalb von 49 Tagen zu erfolgen. Nur American Bantam und Willys Overland beteiligten sich am Wettbewerb. Ford entwickelte zwar, nahm aber nicht an der Konkurrenz teil. Bantam und Willys produzierten schliesslich. Bantam stellte 1941 die Produktion ein, und Willys war nicht imstande, die folgende Auftragsflut zu bewältigen. So kam Ford wieder zum Zuge. Der Jeep wird auch im zivilen Bereich als Kranken- und als Zugfahrzeug oder als Hilfe zum Antreiben von Maschinen eingesetzt.
Bei der grössten Landungsaktion in der Kriegsgeschichte, am 6. Juni 1944, setzten 7000 Schiffe Heere von Soldaten an der Normandieküste ab. In den Schiffsbäuchen waren auch mehrere hundert Jeeps. Fünfzig Jahre später wurde an diese Landung mit einem Jubiläumstreffen erinnert. Für die ganz Angefressenen des Jeep Clubs Allenwinden keine Frage, die Lange Reise in die Normandie auf sich zu nehmen. Die Fahrt erfolgte mit Jeeps – Jeeps, die an der Invasion beteiligt gewesen waren.